jungspund schrieb am 06.04.2023 12:32:
3nplus1 schrieb am 06.04.2023 11:10:
Ich fürchte allerdings, der fährt lieber nach Stuttgart-Zuffenhausen, um sich dort seine neuesten Instruktionen abzuholen...
Was soll der in Zuffenhausen? Bei Bosch was übers autonome Fahren lernen? Das wäre nicht schlecht.
Sich seinen Porsche abholen vielleicht.
Du meinst Golfsburg, da wo der ICE nicht immer anhält :-)
Bei VW ist Porsche Hauptaktionär, da lohnt Zuffenhausen wohl eher, wenn man übles unterstellen will. Ist trotzdem Blödsinn. Die wichtigste Ost-Westverbindung durchs Ruhrgebiet wurde zuletzt 1961 wegen der vielen Staus erweitert. Seither hat sich der Verkehr verzehnfacht und die Unfalltoten sind auf ein Zehntel zurückgegangen. Selbst die Verlängerung der OW3A in Richtung der A 42, die eine Verkehrsweiche gewesen wäre, die einen Teil des Verkehrs auf die 42 abgeleitet hätte, wurde wegen grüner Einflüsse nicht gebaut. Eine Ruine einer Brücke, die für die Trasse bereits fertiggestellt war, kann man zwischen Castrop Frohlinde und Merklinde bewundern. Allein diese Strecke hätte mehr gebracht als hundert Jahre Tempolimit.
Also, erstens ist es Zeit, auch mal wieder in Straßen zu investieren, es sind schließlich täglich drei Millionen Liter Treibstoff, die man im Stau als Mehrverbrauch verbuchen muss. Das sind 7,5 Millionen Tonnen CO2 jährlich,
und zweitens zeigt es die verzerrte Wahrnehmung mancher Oberlehrer und Kleinbürger, die wegen der Sicherheit die Freiheit des Volkes einschränken wollen.
Und drittens sind die Gesetzmäßigkiten der Siebziger auf die heutige Situation nicht anzuwenden. Man generiert keinen zusätzlichen Verkehr mit breiteren Straßen. Wer es nur irgenwie einirchten kann, ist da bereits, weil er strotz Stau einen großen Zeitvorteil gegenüber der Bahn hat.
https://www.youtube.com/watch?v=0rb9CfOvojk