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Avatar von udo46
  • udo46

439 Beiträge seit 30.10.2023

Die Aussagen des Interviewten offenbaren nur eines:

Ratlosigkeit.

Und warum ist das so?
Ganz einfach: Wer schon seit Jahren im Westen lebt und das westliche Narrativ vom unheimlichen und unberechenbaren Putin-Russland verinnerlicht hat, kann kein Russland-Experte sein.
Das kann ja auch gar nicht anders sein, weil man die Argumente und Beweggründe der anderen Seite von vornherein als Lügen und Propaganda verwirft oder sie bestenfalls ignoriert.
Man muss ja kein glühender Putin-Fan sein, aber eine neutrale Position wäre ja auch schon mal was.
Und weil man dies ausser Acht lässt, kommt man zwangsläufig zu falschen Schlussfolgerungen oder man versteht gar nichts mehr, stochert im Nebel und kann sich nur pausenlos die Augen reiben.

Warum kommen - zumindest was Russland anbetrifft - immer nur Leute als "Experten" zu Wort,
die eindeutig die westlich-amerikanische Scheuklappen-Perspektive vertreten?

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