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  • unbekannter Benutzer

152 Beiträge seit 08.08.2023

warum sind die Armen eigentlich arm?

die Frage scheint sich niemand zu stellen.

Dabei wäre die doch naheliegend, wenn über Preise für Getreide geredet wird, die sich manch einer dann nicht mehr leisten kann. Offenbar ist dann gar kein Mangel an Getreide das Problem, sondern fehlende Zahlungsfähigkeit in vielen Ecken der Welt.

Wäre es dann nicht für eine wertegeleitete Außenpolitik oberste Pflicht, dafür zu sorgen, dass sich die Menschen das Getreide leisten können, auf das sie angewiesen sind? Müsste man dann nicht drauf achten, dass sich Spekulanten nicht an der Not bereichern können? Oder die großen Konzerne wie DuPont, Monsanto, Cargill, ... dazu verpflichten, einen erheblichen Teil ihrer Gewinne zu spenden ... oder, oder, oder?

Seit wie vielen Jahren gibt es eigentlich "Brot für die Welt"? Warum wird angeblich seit Jahrzehnten die "Armut bekämpft", offenbar erfolglos. Während gleichzeitig gigantische Gewinne eingefahren werden, und sich ein Lindner sogar weigert eine Übergewinnsteuer einzuführen? 100 Mia Sondervermögen, und wie viel Euros hatte die Bundesregierung anläßlich der Flutkatastrophe in Pakistan übrig?

Aber "Hunger als Waffe" geht gar nicht? Oder dann doch, solange man selber Sanktionen für notwendig hält. Russland produziert ja viel mehr Getreide als die Ukraine.

Schauen wir mal, ob sich Frau Baerbock auch empört, wenn die Ukraine das erste russische Frachtschiff beschießt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (10.08.2023 20:52).

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