Russland hat 2015 ein Gesetz erlassen, wonach politische Organisationen, die Gelder aus dem Ausland erhalten, gezwungen wurden, sich als ausländische Agenten zu registrieren. Nur das, sie durften dann durchaus weiter machen. Da sind mir die "Soldatenmütter" in Erinnerung, die unter Tränen erzählten, ihr Bub sei vom bösen Putin in die Ukraine geschickt worden und dort vermisst oder gefallen. Stories, die eigentlich jeder Wehrpflichtige sofort als Stuss erkennen konnte. Die Registrierung brachte nun zu Tage, dass allein die Petersburger Sektion pro Jahr 85.000 Dollars erhielt, von USAID und Soros-nahen Stiftungen. Bezahlte Muttertränen, die dann allerdings sofort aus dem Westfernsehen verschwanden. Ich vermisse diese Stories ein wenig.
Jetzt versucht dieser Richter, der Gewerkschaft daraus einen Strick zu drehen. Und wenn eine Gewerkschaft verboten wird, interessiert das im Westen natürlich niemand. Wenn da halbwegs eine Gerichtsbarkeit vorhanden ist, wird das Urteil kassiert.
Gruß Artur