Bernd Paysan schrieb am 16. Februar 2011 17:36
> Der_Irre_Polterer schrieb am 15. Februar 2011 11:39
> Das klappt nur bei Leuten, deren Chronobiologie kaputt ist. Alle
> anderen haben diese 2 Wochen Umstellungsschwierigkeiten, von denen in
> der Studie 25% der Leute berichten (dürften eher so um die 90% sein,
> der Rest beobachtet sich selbst nicht gut genug).
JaJa. Die Leute, die nicht das fühlen was du fühlst haben alle ein
Problem.
Das gute, alte "Ein Geisterfahrer? Hunderte!"-Argument.
Sehr viele leute wechseln beruflich regelmäßig zwischen zeitzonen hin
und her, und so lange man das nicht täglich macht, sondern jeweils
mit einer "Einschwingzeit", geht das auch über Jahre ohne ernsthafte
Probleme.
> Mir scheint, der Großteil der
> Sommerzeitbefürworter glaubt, dass die Tageslichtverlängerung im
> Sommer ein Verdienst der Regierung ist, und nicht von der Neigung der
> Erdachse kommt.
Nein.
Wir glauben, dass es sinnvoller ist die Sonne um 4:40 statt 3:40
aufgehen zu lassen, und dafür die Sonne bis 23:00 statt bis 22:00
scheinen zu lassen.
Weil man dann, nachdem man um 18:00 mit der Arbeit fertig ist, eine
Stunde länger grillen kann.
Und das *IST* ein Vorteil der Sommerzeit, dem kaum ein Nachteil
ausser "Ich bin einen Sonntag lang etwas müder als sonst"
entgegensteht.
Und mit dem Alter hat das nichts zu tun - ich bin deutlich über 40,
und komme mit der Umstellung gut zurecht.
> Der_Irre_Polterer schrieb am 15. Februar 2011 11:39
> Das klappt nur bei Leuten, deren Chronobiologie kaputt ist. Alle
> anderen haben diese 2 Wochen Umstellungsschwierigkeiten, von denen in
> der Studie 25% der Leute berichten (dürften eher so um die 90% sein,
> der Rest beobachtet sich selbst nicht gut genug).
JaJa. Die Leute, die nicht das fühlen was du fühlst haben alle ein
Problem.
Das gute, alte "Ein Geisterfahrer? Hunderte!"-Argument.
Sehr viele leute wechseln beruflich regelmäßig zwischen zeitzonen hin
und her, und so lange man das nicht täglich macht, sondern jeweils
mit einer "Einschwingzeit", geht das auch über Jahre ohne ernsthafte
Probleme.
> Mir scheint, der Großteil der
> Sommerzeitbefürworter glaubt, dass die Tageslichtverlängerung im
> Sommer ein Verdienst der Regierung ist, und nicht von der Neigung der
> Erdachse kommt.
Nein.
Wir glauben, dass es sinnvoller ist die Sonne um 4:40 statt 3:40
aufgehen zu lassen, und dafür die Sonne bis 23:00 statt bis 22:00
scheinen zu lassen.
Weil man dann, nachdem man um 18:00 mit der Arbeit fertig ist, eine
Stunde länger grillen kann.
Und das *IST* ein Vorteil der Sommerzeit, dem kaum ein Nachteil
ausser "Ich bin einen Sonntag lang etwas müder als sonst"
entgegensteht.
Und mit dem Alter hat das nichts zu tun - ich bin deutlich über 40,
und komme mit der Umstellung gut zurecht.