rhino2 schrieb am 15. Februar 2011 11:30
> Ist mir neu, dass sich der Schneelfall nach der Helligkeit richtet.
Tja, gefühlt schneit es mehr im Dunkeln als im Hellen.
Das mag allerdings zuvorderst daran liegen, dass es meist Winter ist,
wenn es schneit, und dann ca 2/3 einer 24-Stunden-Periode dunkel
sind, so dass für ein zeitlich gleichverteiltes Ereignis die
Wahrscheinlichkeit, dass es im Dunkeln stattfindet, doppelt so hoch
ist wie im Hellen.
Dass es darüber hinaus noch einen messbaren Einfluss der Sonne auf
die uhrzeitliche Verteilung des Schneefalls gibt, mag aber dennoch
sein. Immerhin hängt Schneefall unter anderem von Druck- und
Temperaturverläufen ab, und die ändern sich vermutlich statistisch
signifikant mit der Sonneneinstrahlung. Der kälteste Zeitpunkt einer
24-Stunden-Periode ist, wenn keine Wolkendecke vorhanden und wenn der
Wind nicht gerade anders temperierte Luft herbeischafft, meist kurz
nach Sonnenaufgang. Ohne es zu wissen, würde ich bis zum Beweis des
Gegenteils annehmen, das gilt bei Bewölkung oberhalb der Wolkendecke
ähnlich. Da Wasser bei sinkenden Temperaturen eher kondensiert als
bei steigenden, könnte das Nachtschneefall begünstigen.
> Ist mir neu, dass sich der Schneelfall nach der Helligkeit richtet.
Tja, gefühlt schneit es mehr im Dunkeln als im Hellen.
Das mag allerdings zuvorderst daran liegen, dass es meist Winter ist,
wenn es schneit, und dann ca 2/3 einer 24-Stunden-Periode dunkel
sind, so dass für ein zeitlich gleichverteiltes Ereignis die
Wahrscheinlichkeit, dass es im Dunkeln stattfindet, doppelt so hoch
ist wie im Hellen.
Dass es darüber hinaus noch einen messbaren Einfluss der Sonne auf
die uhrzeitliche Verteilung des Schneefalls gibt, mag aber dennoch
sein. Immerhin hängt Schneefall unter anderem von Druck- und
Temperaturverläufen ab, und die ändern sich vermutlich statistisch
signifikant mit der Sonneneinstrahlung. Der kälteste Zeitpunkt einer
24-Stunden-Periode ist, wenn keine Wolkendecke vorhanden und wenn der
Wind nicht gerade anders temperierte Luft herbeischafft, meist kurz
nach Sonnenaufgang. Ohne es zu wissen, würde ich bis zum Beweis des
Gegenteils annehmen, das gilt bei Bewölkung oberhalb der Wolkendecke
ähnlich. Da Wasser bei sinkenden Temperaturen eher kondensiert als
bei steigenden, könnte das Nachtschneefall begünstigen.