Mr.Doubt schrieb am 15. Februar 2011 13:09
(...)
>
> > Und überhaupt - wer hindert einen daran, sechs Monate lang statt um
> > 22:00 eben um 21:00 ins Bett zu gehen, wenn es denn der Körper
> > unbedingt zu brauchen glaubt?
>
> Da gehört viel Disziplin dazu, da es eben noch recht hell ist.
>
da machst du jetzt einen Denkfehler: ich habe mich an Leute gewandt,
die sich beschweren, dass sie wegen der Sommerzeit nicht mehr zur
gewohnten Zeit zu Bett gehen und aufstehen können (das
"Jetlag"-Argument; der Begriff kam in diesem Zusammenhang übrigens
nicht von mir, sondern wird oft von Sommerzeit-Gegnern angebracht).
Und da sage ich: wieso nicht, nur weil die Uhr was anderes anzeigt
als gewohnt?
> > Oder sind die Menschen so darauf
> > fixiert zu Bett gehen zu müssen, wenn es ihnen der Uhrzeiger
> > befiehlt?
> > Eine fremde und seltsame Welt...
>
> Nein, die nach gewissen Zeigerstellungen bestimmt Welt ist eine
> fremde Welt. Gäbe es nicht die Notwendigkeit, den Zwang, zu einer
> bestimmten Uhrzeit nei seiner Arbeitsstelle zu sein, hätte wohl auch
> kaum einer Probleme mit der Umstellung.
Da bringe ich aber nochmals mein Argument mit den Wochenenden vor:
wer steht denn wirklich Samstags und Sonntags um 6:00 auf, nur weil
er am Montag wieder um 7:00 auf der Matte stehen muss? Ohne das
beweisen zu können, behaupte ich mal, dass es sich um eine kleine
Minderheit handelt.
Aber wer so auf eine bestimmte Uhrzeit fixiert ist, könnte sich ja
angewöhnen, während eines Halbjahrs eine Stunde "zu früh"
aufzustehen. Und wenn die Menschen so empfindlich sind, verlassen sie
auch während des Urlaubs nie die Zeitzone? Oder wird dann doch wieder
mit zweierlei Mass gemessen?
rhino
(...)
>
> > Und überhaupt - wer hindert einen daran, sechs Monate lang statt um
> > 22:00 eben um 21:00 ins Bett zu gehen, wenn es denn der Körper
> > unbedingt zu brauchen glaubt?
>
> Da gehört viel Disziplin dazu, da es eben noch recht hell ist.
>
da machst du jetzt einen Denkfehler: ich habe mich an Leute gewandt,
die sich beschweren, dass sie wegen der Sommerzeit nicht mehr zur
gewohnten Zeit zu Bett gehen und aufstehen können (das
"Jetlag"-Argument; der Begriff kam in diesem Zusammenhang übrigens
nicht von mir, sondern wird oft von Sommerzeit-Gegnern angebracht).
Und da sage ich: wieso nicht, nur weil die Uhr was anderes anzeigt
als gewohnt?
> > Oder sind die Menschen so darauf
> > fixiert zu Bett gehen zu müssen, wenn es ihnen der Uhrzeiger
> > befiehlt?
> > Eine fremde und seltsame Welt...
>
> Nein, die nach gewissen Zeigerstellungen bestimmt Welt ist eine
> fremde Welt. Gäbe es nicht die Notwendigkeit, den Zwang, zu einer
> bestimmten Uhrzeit nei seiner Arbeitsstelle zu sein, hätte wohl auch
> kaum einer Probleme mit der Umstellung.
Da bringe ich aber nochmals mein Argument mit den Wochenenden vor:
wer steht denn wirklich Samstags und Sonntags um 6:00 auf, nur weil
er am Montag wieder um 7:00 auf der Matte stehen muss? Ohne das
beweisen zu können, behaupte ich mal, dass es sich um eine kleine
Minderheit handelt.
Aber wer so auf eine bestimmte Uhrzeit fixiert ist, könnte sich ja
angewöhnen, während eines Halbjahrs eine Stunde "zu früh"
aufzustehen. Und wenn die Menschen so empfindlich sind, verlassen sie
auch während des Urlaubs nie die Zeitzone? Oder wird dann doch wieder
mit zweierlei Mass gemessen?
rhino