Shunya schrieb am 15. Februar 2011 12:21
> Das liegt daran, dass es zwischen der Einführung einer einheitlichen
> Zeit im Jahr 1893 und heute ein paar Gebietsveränderungen gab, so
> dass wir heute Ostdeutschland nennen, was einst Mitteldeutschland
> war. Seinerzeit machte es durchaus Sinn, mittlere Görlitzer Ortszeit
> für das gesamte Staatsgebiet festzulegen.
Naja - auch damals war Memel ein Ausleger, und der Schwerpunkt von
Deutschland lag viel weiter westlich.
Damals wurden flächenmäßig und bevölkerungsmäßig viel Leute an eine
östlichere Zeit gebunden (alles westlich von Görlitz) als an eine
westlichere Zeit (alles östlich von Görlitz.)
Und der Grund war schlicht, das das der 15° meridian ist. Mit Görlitz
hat das nicht zu tun - das liegt nur (wie Bornholm oder
Gmünd/NÖsterreich) auf dem Meridian.
> Das liegt daran, dass es zwischen der Einführung einer einheitlichen
> Zeit im Jahr 1893 und heute ein paar Gebietsveränderungen gab, so
> dass wir heute Ostdeutschland nennen, was einst Mitteldeutschland
> war. Seinerzeit machte es durchaus Sinn, mittlere Görlitzer Ortszeit
> für das gesamte Staatsgebiet festzulegen.
Naja - auch damals war Memel ein Ausleger, und der Schwerpunkt von
Deutschland lag viel weiter westlich.
Damals wurden flächenmäßig und bevölkerungsmäßig viel Leute an eine
östlichere Zeit gebunden (alles westlich von Görlitz) als an eine
westlichere Zeit (alles östlich von Görlitz.)
Und der Grund war schlicht, das das der 15° meridian ist. Mit Görlitz
hat das nicht zu tun - das liegt nur (wie Bornholm oder
Gmünd/NÖsterreich) auf dem Meridian.