shandar schrieb am 27.09.2022 09:12:
Nach den Tschetschenien-Kriegen gab es große Probleme mit drogenabhängigen und psychisch schwer traumatisierten Rückkehrern.
Das wird mit der Ukraine nicht anders, es sind nur noch viel mehr betroffen. Und die Verluste waren für Moskau geringer (weniger als 14000 Soldaten im Ersten und weniger als 3700 im Zweiten). Dazu waren die Verluste an Material deutlich geringer, weil es viel weniger Widerstand gab.
Selbst wenn die Ukraine komplett eingenommen würde, wären die Folgen für Moskau dramatisch.
Mit dieser Mobilisierung macht der Kreml alles kaputt was er sich noch an Wirtschaft mit Sanktionen ausgemalt haben mag.
Wie kann man seine eigenen Bürger in einen solchen Krieg jagen?
Die Zahl der eigenen Opfer ist nach 8 Monaten schon min. 5 mal so hoch wie in den Tschetschenienkriegen.
Mit den modernen Waffen veranstalten die Ukrainer eher ein Tontaubenschießen auf die Invasoren.
In der Oblast Cherson sitzen Tausende in der Falle.
Man könnte meinen Putin will mehrere Tausend Soldaten der Ukraine schenken bevor er sich selbst die Kugel gibt oder aus dem Fenster fällt.
Soldaten die nicht wissen wofür sie sterben sollen, haben es später sehr viel schwerer sich wieder als produktiv für den eigenen Staat einzugliedern.