Turbolenz schrieb am 13.03.2023 15:30:
Die Wiederholung der Behauptung vom russischen Angriffskrieg macht sie nicht wahrer.
Ach? Haben russische Panzer, Soldaten und andere Waffensysteme nicht 2022 die Grenze zur Ukraine überschritten?
Und haben nicht schon 2014 Panzer, Soldaten und andere Waffensysteme die Grenze zur Ukraine überschritten und sind im Bürgerkrieg gegen die Ukraine genutzt worden?
Zumindest bleibt es umstritten, ob Nothilfe im Bezug auf den Krieg der faschistischen Ukraine gegen das für eigen erklärte Territorium im Donbass nicht doch eher honorig denn schändlich ist.
Gegen Nothilfe wäre wenig zu sagen, wenn der Bürgerkrieg nicht durch Russland selber inszeniert worden wäre:
https://www.sueddeutsche.de/politik/russischer-geheimdienstler-zur-ostukraine-den-ausloeser-zum-krieg-habe-ich-gedrueckt-1.2231494
https://www.n-tv.de/politik/Ostukrainer-wollen-nicht-kaempfen-article12859851.html
Die Beilegung nicht 2015 durch Russland verhindert worden wäre:
https://www.sueddeutsche.de/politik/ukraine-kiews-kampf-um-blauhelme-1.3669984
Und wenn der Konflikt nicht unter Selenskyj auf weniger als ein Hundertstel an Toten pro Jahr eingeschlafen wäre. Von über 2.000 in 2014 auf 19 in 2021.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1285135/umfrage/getoetete-zivilisten-im-russland-ukraine-konflikt/
Und gegen Nothilfe wäre auch wenig zu sagen, wenn Russland die beiden betroffenen Oblaste befreit hätte.
Stattdessen wurden die beiden Oblaste, sowie zwei weitere nützliche Oblaste annektiert und Ukrainische Industrieanlagen geraubt.
Ab dem Moment sollte jedem klar geworden sein, daß die Nothilfe nur ein vorgeschobener Grund zur Landnahme und zum Raub von Industrie war.
Die Geschichte wird es zeigen.
Die Geschichte hat es schon gezeigt, aber einige halten sich weiterhin die Augen und Ohren zu.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (13.03.2023 16:06).