Ach so, der Westen hat das Thema Kolonialisierung abgehakt. Aber allein in Afrika, das um ein Jahrhundert zurückgeworfen wurde, verhungern jedes Jahr wie viele Menschen? Indianer und Aborigines haben ihre paar Rechte, aber leider gibt es nicht mehr so viele.
Ganz Nordamerika wurde geraubt, einige Stämme komplett ausgerottet.
Natürlich ist die Eigenständigkeit der Ethnien auch für Russland ein Thema und generell ein Völkerrecht. In der Ukraine geht es ja auch noch um 10 Mio. Russen. 2014 waren es 14 Mio. Inzwischen wurde zwangsukrainisiert, nach Russland geflüchtet, in den Westen und es gibt Separatistengebiete.
Aber zu Russland. Damit hat ja der Westen nichts zu tun. Im Text klingt ja das Thema Hegemonie an. Russland war ja auf dem Weg. Gorbatschows europäisches Haus von links und rechts überholt, weil es Insel- Paranoia in USA und GB erzeugte.
Jelzin war eine Marionette, die Russland zu einem Selbstbedienungsladen machte. Die Ukraine samt Krim den Nationalisten. Es ist aus russischer Sicht verständlich, das dies unter Putin gestoppt wurde. Zumal die Nato sich immer weiter ausdehnte. Es folgten Stellvertreter-Kriege. Tschetschenien sollte gewaltsam abgespalten werden. Wieso soll Russland unter diesen Bedingungen, Unabhängigkeiten forcieren? Weltkriegstote im siebenstelligen Bereich, deshalb Angst vor USA, UA, EU. Wäre es ratsam? Ist es nicht gefährlich? Die Atomwaffen? Ist auch Rumänien in der EU ein so gutes Beispiel? Der Zusammenhalt der Völker in Russland ist so schlecht nicht. Aber unter den Einflüssen des Westens geht es ohne die Autokratie wahrscheinlich gar nicht. Und Alle Regel-Basiertheit und alle Scheindemokratie sind null und nichtig, wenn man sich gewaltsam einmischt (Maidan), in seinen völkerrechtswidrigen Kriegen unerreichbare Opfer verzeichnet, Russland provoziert und alle Abkommen zuerst bricht (Maidan).