faltenrock schrieb am 27.04.2022 13:39:
excnnp schrieb am 27.04.2022 12:18:
Ruulf schrieb am 27.04.2022 11:50:
wenn wir keine förder- und transport-technik bzw ersatzteile für diese mehr liefern...
Da ist sie wieder, diese Arroganz....Die werden notfalls in der Lage sein, die Ersatzteile nachzubauen, nicht so gut, nicht so preiswert, aber es wird nicht unmöglich sein.
...Mag nach Arroganz aussehen, muss aber keine solche als prinzipielle Geisteshaltung bedeuten. DIe Schelte wäre also vllt. nicht unbedingt nötig gewesen.
Denn es war doch die ganzen Jahre Teil des Anti-Ost-Narrativs (egal ob gg. die ehem. DDR, die Russen oder sonstwen gerichtet): »Die wissen nix & die können nix«. Hatte selbst unsereins wie mit der Muttermilch aufgenommen bzw. eingetrichtert bekommen, und es war ja auch das Bild der »Mangelgesellschaften« von den 60ern bis zu den 80ern omnipräsent. Verbreitetes, unreflektierte Gedankengut also, das selbst die 80er & 90er Jahre unbeschadet überstanden hatte, wenn Leute aus der DDR, Russland oder sonstwo z. B. westliche Programmierwettbewerbe gewannen.
Man muss also weiter zurückdenken, wenn die Aussage die nötige Plausibilität gewinnen soll, dass die auch das schon irgendwie hinkriegen, keine Ersatzteile für ihre Förderanlagen aus dem Westen mehr zu bekommen. Das würde dann sogar bis in die Zeit der erzwungenen Schwerindustrialisierung Russlands zurückgehen, wo denen m. W. niemand bei auch nur irgendwas geholfen hatte.
Zuerst ich nehme ein "e" zurück aus dem Stiel. :-@ Spezialisierung und Arbeitsteilung ermöglicht
halt bessere Qualität und Steigerung der Produktivität. Ich weiß nicht ob es noch heute so ist, der Russe hat ein Qualitätsproblem und neigt zur Nachlässigkeit. Aber im improvisieren sind sie unerreicht. Deshalb wird ja die Symbiose Deutschland/EU-Russland so bekämpft. Wir haben die Fertigung, sie haben die Ressourcen.