faltenrock schrieb am 27.04.2022 10:27:
Die Kontinuität der wertewestlichen Politik seit 1990, Russland in die Enge zu treiben, kann doch eigentlich nur ein Volldepp übersehen.
Könnte das Problem darin liegen, dass Russland es nie verwunden hat, dass es von Gorbatschow vom Sowjet- Imperium stalinscher Prägung auf Lebensgrösse zusammengeschumpft wurde?
- Was bitte hat denn die Russen seinerzeit daran gehindert, das nachzumachen, was wir ihnen mit der Wiedervereinigung und der EU vorgemacht haben ?
Stattdessen haben sie einen Säufer zu ihrem Präsidenten gemacht, der dieses wunderschone Land auf Gedeih & Verderb einem vom KGB ausgebildeten Lügner und seiner Bande von "Oligarchen" ausgeliefert hat. - Wie im Übrigen auch die Ukraine! Was ist denn eigentlich aus der Gasprinzessin Julija Wolodymyriwna Tymoschenko geworden? Solange die und die ganze Bande derer, die nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion alles Werthaltige zusammengerafft haben, noch irgendwo im Hintergrund auf ihre zweite Chance warten, sollten wir beim Umgang mit der "Elite" der Ukraine ein bisserl vorsichtiger sein. Sonst haben wir unversehens den Faschisten A.Melnyk als Präsidenten eines von uns bis an die Zähne hochgerüsteten Landes zum Partner.
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An Bereitschaft der Deutschen, die EU auch auf Russland und die ehem. Sowjetunion auszudehnen, hat es jedenfalls nicht gefehlt.
- Aber doch bitte nicht unter einem "Führer" Putin! Oder eben einem der anderen o.g.
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d
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2022 11:03).