Wagenrad schrieb am 27.04.2022 02:12:
...Russland ist bereit zu liefern, wenn die Kunden in Rubeln zahlen.
Ich habe überhaupt den Hinweis in Artikel nicht gefunden, dass der Lieferstop aufgrund der fehlenden Zahlung, der jetzt in Rubel verlangt wird, erfolgte. Es wird mit der Habecks Ankündigungen in Verbindung gebracht. Falsch. Polen und Bulgarien haben öffentlich gemacht, dass sie die Zahlung in Rubel werden nicht vornehmen. Und dafür waren sie vorgewarnt über folgendem Stopp auf aufstehenden Zahlungen. Komisch (oder etwa nicht?), dass auch jetzt in Tageschau man fünf Minuten redete über Stoplieferung, dann über die Ängste Deutschlands etc., um dann doch am Ende die Information preiszugeben, dass die Staaten nicht in geforderte Weise bezahlt hatten. Bei beiden übrigens geht der Vertrag am Ende des Jahres aus und Polen hat schon angekündigt es nich zu verlängern.
Die Infragestellung der geforderten Zahlungsart ist schon ein anderer Grabenkamp. In erste Linie versucht das Westen in dem Informationskrieg dem Russland eine Vertragsuntreue zu schieben. Ich denke aber, dass die meistens potentielle künftige Handelspartner Russlands wissen die tatsächlichen Verlauf ganz gut um die westliche Interpretation zu glauben. Viel m,ehr fürchten sie selbst um ihre Währungsreserven in westlichen Banken und machen sich Gedanken zur Absicherung. Auch hier hat das Westen sich im Knie geschossen, die Resultate wird er später spüren...
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (27.04.2022 20:40).