nomore schrieb am 27.04.2022 12:23:
Oschia schrieb am 27.04.2022 11:45:
.. mit dem was der Russe von uns und Nachbarn für Brennstoff kriegt.
Dann kann er sich fortan mit Rubel refinanzieren - und braucht unsere Euronen nicht mehr.
Und der Kurs zu Yuan ist nach kurzem Einbruch wieder auf VorjahresnivauSo geht Wirtschaft. ;-)
du würdest dich wundern wie Wirtschaft mit einem Basiszins von 17 % geht, und einer Inflation, die immer noch fast 10 % ist. Um den Rubel aus rein propagandistischen Gründen zu stützen, würgen die Russen halt noch den Rest ihrer eh schon kaum vorhandenen Realwirtschaft ab. So geht vielleicht Finanzpolitik, Wirtschaft ganz bestimmt nicht.
Was jetzt die Staatsschulden angeht. Weit gefehlt. Die Russen haben die Zinsen bedient, die auf die Anleihen fällig waren. Die Anleihen selbst haben unterschiedliche Fälligkeiten, da sind auch in Zukunft noch Zahlungen fällig. Von den russischen Unternehmen ganz zu schweigen. Insgesamt lagen die russischen Auslandsverbindlichkeiten in Form von Fremwährungsanleihen (Staat und Unternehmen) bei Kriegsausbruch bei etwa 400 Mrd Dollar.