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Re: ...russische Opferbereitschaft nicht unterschätzen

HoschieExcellent schrieb am 28.04.2022 14:38:

Leider, hätte Europa auch selbst schaffen können - statt sich erst einmal wirtschaftlich mit einem echten Faschisten zu verbünden.

Absolut, und jetzt müssen wir dem noch Waffen ohne Ende liefern damit er seine rechtsextremen Seilschaften verteidigt bekommt und als Dank schwebt der 3.WK über uns.

"Wir" sind in dem Falle mal eben so ein paar people die das faschistische Russland bisher durch Energielieferungen fett gemacht haben.
Nun kann Russland seine Rohstoffe woanders verscherbeln - mal schauen ob die Käufer sich dann auch ein wenig Krieg gefallen lassen, weil es den Herren gerade so einfällt mal wieder die russische Sprache zu beleben.
Vom Lieblingsfeind bekommt Russland die Ukraine sicher nicht zurück.
Und von der Ukraine selbst sicher auch nicht.

und wenn wir nach dem unwarscheinlichen Sieg unsere "Spenden" in billigem ukrainischen Gas refinanziert haben wollen heißt es sicher "Wie... euer Gas??"

Was soll sich da refinanzieren?
Die Geschäfte werden dann schon lange woanders gemacht.
Wenn eines immer funktioniert - der Kapitalismus.
Und der um so besser je größer ein Mangel ist.

Vorausschauende Strategie war eben noch nie Europas Stärke.

Da ist was dran.
Mal sehen ob sich das mal ändert.
Solange müssen eben noch andere Staaten, außer den EU-Staaten, mit ihrem Lieblingsfeind den USA leben.

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