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  • Martin 48

252 Beiträge seit 18.04.2022

Auch arme Staaten können imperiale Ziele haben

Die Unterschiede "hegemonial - imperialistisch" zeigen sich mE darin, dass ersterer Staat seine Einflußspären mit Soft Power wie Kultur und Geld ausdehnt, während ärmere und kulturell wenig reizvolle, aber militärisch starke Staaten, sich mit unschönen militärischen Aktionen ausdehnt und deswegen imperialistisch ist.

Früher bis rd. 17. Jh. das kulturell hochstehende China ein Hegemon, Großbritannien eindeutig der Imperialist. Die USA haben immer Beides gleichzeitig gemacht: Die US-Kultur aus Coca-Cola. Technik und Pop hatte einen unheimlich starlen Sog, der dazu führte, dass US-Gedanken in viele Länder diffundierten.

Einige Länder, die das dezidiert hindern wollten und auch noch wg. Rohstoffe oder geostrategisch interessant waren, wurden mit Gewalt unterworfen.

Russland hat sich seit dem 17. Jahrhundert imperialistisch erweitert.

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