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  • pkcp

939 Beiträge seit 10.10.2017

Der Artikel huldigt einer "Politik der Unausweichlichkeit"

Der US-Historiker Timothy Snyder macht einen Unterschied zweier Politikstile aus:
- die Politik der Ewigkeit (Beispiel Putin, Hitler und andere Faschisten - nichts ändert sich wirklich, die einen - die Russen - sind immer die Unschuldigen, die Opfer; die Anderen sind immer die Bösen, die die Guten pervertieren wollen - Juden, "der Westen")
- die Politik der Unausweichlichkeit (die Idee, dass Geschichte nach Gestzmäßigkeiten entwickelt (z. B. Diamat, Fukujamas "Ende der Geschichte" und eben auch die im Artikel vorgestellte Inperialismustheorie). Dieser Glaube aufseiten der Amerikaner war, so Snyder, deren größter Fehler.
Denn: Die Geschichte geht immer weiter, es kommt immer was Neues.

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