BythMuster schrieb am 01.05.2022 17:40:
Sehr schöne Definition bei Wikipedia:
Als Imperialismus bezeichnet man das Bestreben eines Staatswesens bzw. seiner politischen Führung, in anderen Ländern oder bei anderen Völkern politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen, bis hin zu deren Unterwerfung und zur Eingliederung in den eigenen Machtbereich. Typischerweise geht das damit einher, eine ungleiche wirtschaftliche, kulturelle oder territoriale Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten
Im Unterschied zum Westen versucht Russland von ungleichen Beziehungen zu profitieren. Landläufig nennt man das Unterwerfung und Ausbeutung. Genau deswegen haben sich praktisch alle Länder von Russland abgewendet und viele wenden sich dem Westen zu. Nicht weil der so toll ist, sondern weil ihnen die Sklavenähnlichen Lebensverhältnisse unter russischer Herrschaft zum Hals raushängen. Die USA müssen nur die Leine so lang lassen, dass sie sich nicht wie ein Folterinstrument anfühlt - das reicht schon.
Wie der Westen mit schwächeren Staaten umgeht, davon können die Afrikaner, Asiaten oder Südamerikanrer ein Lied singen.
Die werden ggf. mit Sanktionen überzogen, damit westliche Konzerne dies Staaten ausbeuten können. Wenn das noch nicht hilft, dann wird das betroffene Land destabilisiert und die Regierung gestürzt.