BythMuster schrieb am 01.05.2022 17:40:
Sehr schöne Definition bei Wikipedia:
Als Imperialismus bezeichnet man das Bestreben eines Staatswesens bzw. seiner politischen Führung, in anderen Ländern oder bei anderen Völkern politischen und wirtschaftlichen Einfluss zu erlangen, bis hin zu deren Unterwerfung und zur Eingliederung in den eigenen Machtbereich. Typischerweise geht das damit einher, eine ungleiche wirtschaftliche, kulturelle oder territoriale Beziehung aufzubauen und aufrechtzuerhalten
Im Unterschied zum Westen versucht Russland von ungleichen Beziehungen zu profitieren. Landläufig nennt man das Unterwerfung und Ausbeutung. Genau deswegen haben sich praktisch alle Länder von Russland abgewendet und viele wenden sich dem Westen zu. Nicht weil der so toll ist, sondern weil ihnen die Sklavenähnlichen Lebensverhältnisse unter russischer Herrschaft zum Hals raushängen. Die USA müssen nur die Leine so lang lassen, dass sie sich nicht wie ein Folterinstrument anfühlt - das reicht schon.
Naja, also das ist selbst aus meiner Sicht schon sehr deutlich über das Ziel hinaus geschossen... "der Westen" und ganz weit vorn die USA versuchen nahezu alles um andere Länder unter ihre Kontrolle zu bringen und klappt das nicht werden diese Länder mit Sanktionen überzogen, Trump war da ein ganz großer drin..... man schaue sich nur mal Kuba an das seit wieviel Jahrzehnten Sanktioniert wird? Unter Obama gab es eine Annährung die Trump dann kassiert hat... Venezuela ein anderes sehr gutes Beispiel. Das Konzept der Unterdrückung funktioniert im "Westen" schlicht viel perfider und ist damit erfolgreicher. :-) Diesen Level hat Russland nie erreicht... ist wie der Unterschied zwischen einem Skalpell und einer Axt.
Warum ist das System perfider? Weil es die Menschen glaubend mach die Unterwerfung wäre ihre Idee und die Verantwortung für alles würde bei ihnen liegen. Um es mal ganz einfach auszudrücken.