Es ist mal wieder echt lustig. Wenn US politische Lobby Verbände wie die "Atlantikbrücke" oder gar die CIA direkt Wahlen beeinflussen, bis hin zum aktiven Regierungsunsturz wie in der Ukraine, dann ist das OK und keinesfalls Sanktionswürdig.
Aber wenn ein ausländisches Medium in den USA Nachrichtenmeldungen bringt, welche den Regierenden nicht passen, dann ist dies total böse und verwerflich und muss verboten werden. Dabei gibt es in den USA eigentlich das hohe verfassungsmäßige Recht auf freie Meinungsäußerung.
Was waren denn die unzulässigen Falschmeldungen, die unbedingt verhindert werden müssen?
Oder ist das jetzt schon wie "der dessen Name nicht genannt werden darf"?
Haben die Demokraten Angst vor ihren eigenen Bürgern?
Der Wähler wird für so unmündig und leichtgläubig erklärt, das man ihm nicht mal sagen darf, was die Falschmeldung ist, weil ihn das unerwünscht beeinflussen könnte?
Sorry, aber zu einer echten Demokratie gehört die freie Meinungsbildung. Und die funktioniert nur mit freier Information.
Ohne ist es nur noch eine Pseudodemokratie, wie im vielfach deswegen kritisierten Russland, wo der Staat ebenfalls versucht alle wichtigen Medien und Informationen zu kontrollieren.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (05.09.2024 10:17).