Rkahr schrieb am 05.09.2024 16:46:
Da haben wir eine situation die uns an die DDR erinnert. Da war ja auch "Westnachrichten" streng verboten, und egal wie richtig die westnachrichten waren, Es war ja erst mal problematisch dass man schon mal west geschaut oder gehört hat, und einen Tratsch mit der Stasi hat das alle male begonnen.
Da hat die regierung auch den amis und dem westen zehnmal mehr vorgeworfen als wirklich gemacht war, und man als Zuschauer musste jetzt erst mal glauben was das ostfernsehen so verzapft hat, und wehe man hat das privat debattiert, dann kam ja damals der Blockwart und hat das gemeldet.
War nach dem gleichem Maßstab auch keine EWinflussnahme auf die Meinungsfreiheit, man wollte ja die Leute nur vor westlicher Falschinformation schützen.
Westnachrichten waren nicht verboten, aber unerwünscht. Wahrer waren sie oft auch nicht als heute, zumal wenn es um das Leben im Osten ging.
Das Problem mit DDR-Nachrichten war, dass Probleme im eigenen Land nicht besprochen wurden (noch nicht mal falsch), aber aktuell bestätigt sich alles, was man über Imperialismus erzählt hat.
Sogar Biermann hat nach der Wende gesagt, das alles, was in der DDR zum Westen berichtet wurde, stimme, nur die Nachrichten zur DDR nicht