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  • Zwergallwissend

79 Beiträge seit 18.10.2024

Re: Fragt sich, wo der Schmarrn ist.

jc1 schrieb am 28.10.2024 04:58:

Zwergallwissend schrieb am 27.10.2024 11:55:

jc1 schrieb am 27.10.2024 02:24:

Zwergallwissend schrieb am 25.10.2024 22:56:

sprut schrieb am 25.10.2024 12:07:

Es gibt keine durch die UNO festgelegte Sanktion gegen russisches Erdgas. Und niemand kann die bilaterale Lieferung von Russland nach China sanktionieren.

Rechtsstaaten können das nicht. Aber es gibt da Staaten, die sich nicht an internationales Recht gebunden fühlen, und glauben, alle müssen nach ihrer Pfeife tanzen. ("We all living in ...." (Rammstein))

Es wird billiger, LNG-Tanker selbst zu bauen, statt Atom-Uboote.

Die werden auch schneller fertiggestellt werden. Der einzige Vorteil der U-Boote ist die geringere Transportzeit, weshalb man weniger U-Boote als normale LNG-Tanker bräuchte. Aber das wird sich nicht rechnen.
Wenn man Michail Kowaltschuk hinterher-googelt, dann findet man kein "gleichnahmiges Institut", wie es im Artikel steht, aber ein Michail Kowaltschuk ist Präsident des Kurtschatow Instituts! Da hat vielleicht die Autorin des Artikels was durcheinander gebracht. Das Kurtschatow Institut hat zwar von LNG keine und von Schiffbau wenig Ahnung (Mitarbeit bei Eisbrechern und Atom-U-Booten), sehr wohl aber von Atomreaktoren. Die versuchen sich ein neues Geschäftsfeld zu erschließen, rühren die PR-Trommel und warten, ob Staatsgelder vom Himmel regnen.

Und wegen vorhandener Landgrenzen bietet sich sogar der Bau weiterer Pipelines an.

Stimmt, aber hilft nicht das LNG-Problem zu lösen. Schau mal , wo die LNG-Anlagen und deren Gasfelder liegen. Die Anlagen abzuschreiben und von dort eine Pipeline zu legen wäre ökonomisch wohl nicht tragbar.
Für andere russische Gasfelder werden Pipelines nach China gebaut.

ein U-Boot Tanker muss mehr Masse haben als er verdrängt.
sonst taucht nicht. :-) das wußte schon Werner.
Wirksame Isolation ist sehr leicht.
Methan hat eine spez. Wichte von 0.422kg/m³ weniger als die Hälfte von Wasser.
Wieviel abgereichertes Uran muß im Kielraum verschwinden um Equilibrium im Wasser zu gewähren?

Die Dichte von fl. Methan beträgt ca. 440kg/m³ bei ca. 100 K und 10 bar.
Uran hat eine Dichte von ca. 18,9 g/cm³. Egal, ob ab- oder angereichert.

OK, Einheit verdaddelt. Und nu?

Die Masse zusätzlichen abgereicherten Urans im Kielraum mindert sich doch beträchtlich, oder verstehe ich da was nicht richtig?

Da es von meiner Seite aus ein Schreib und kein Verständnis Fehler war : nein. :-)

Jede Tonne LNG Nutzlast muß immer noch mit ~~1,5t Ballast komplementiert werden. ( mit 1:40 Dichteunterschied geht das Ballastvolumen in der Abschätzung unter. ) Strukturmasse des U-Boots muß man auch noch reindenken.

Mit dem Pressefloater macht sich irgend jemand lustig. Frage über wen?

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