Beaker schrieb am 25.10.2024 10:25:
Da die Geschichte ziemlich gut belegt zu sein scheint, ist es wohl keine Schöpfung aus der Kifferkabine bei Stratcom.
Dann wäre da noch Michail Kowaltschuk auf der verzweifelten Suche nach Fördergeldern, so dass ihm keine Vision zu wild ist. Oder Putin hat ihn gefragt "Kannst Du Dir da nicht was einfallen lassen?" und er kommt absichtlich mit so einer bekloppten Idee, damit er nicht weiter belästigt wird.
Oder die Russen spielen hier 4D-Schach. Denn dass die Atom-U-Boote "unentdeckt" ihre Arbeit verrichten werden, ist heutzutage eher ein frommer Wunsch. Aber wenn alles voller LNG-U-Boote ist, fallen die SLBM-U-Boote vielleicht nicht mehr so auf. Und in einem 180000 Tonnen Transporter kriegt man auch problemlos eine zweite "Payload" versteckt.
Auf jeden Fall eine schöne Geldumverteilung in Richtung Rüstungs-/Atom-/Schwerindustrie. Und dank des "visionären" Status kann man sich ein paar Jahre Zeit lassen, bevor handfeste Ergebnisse vorgelegt werden müssen...
Die Geschichte fällt für mich aber noch in die Kategorie "Smoke and Mirrors".
so'n Prototyp birgt doch sicher einige Realisierungs-Probleme, welche enorme Verzögerungen und Kosten verursachen könnten. Diese unabsehbaren Kosten - da können schnell mal ein paar Millionen - ich vermeide hier den Begriff 'untergehen' - versickern...