Ägypten kann einfach mal einen netten Herrn nach Moskau schicken, der sich zu Putin an den sehr langen Tisch sitzt und eine einfache Botschaft übermittelt, nämlich daß es im ägyptischen Interesse ist, daß man günstig Weizen für das Brot seiner durch islamische Vermehrungsideologie umfangreichen Bevölkerung kaufen möchte. Und daß genau dieser Weizeneinkauf um ein Vielfaches einfacher wäre, wenn - JA WENN! - sich Herr Putin mit seinem Angriffskrieg aus der Ukraine spontan verpissen würde. Man kann das auch höflicher ausdrücken, dahingehend daß der russische Überfall auf die Ukraine gewisse Störungen in den Getreidemarkt gebracht habe, welche ägyptischen Interessen nicht dienlich sind.
In jedem Fall sollte der Ägypter deutlich machen: "Mein Volk gerät in die Gefahr eines milden Hüngerchens, weil Du Knalldepp einen Krieg vom Zaun gebrochen hast, den Du sowieso verlierst. Was soll das? Das ist uncool."
Und dann beim Rausgehen kann der Ägypter vielleicht noch beiläufig zum Abschied erwähnen: "Wladimir. Mach Schluß mit der Scheiße. Sonst sieht sich nämlich die Arabische Republik Ägypten einigermaßen gezwungen, Mitglied der Ukraine-Kontaktgruppe zu werden. Und Puschelchen-Putin, ganz sachte & ganz leise: Irgendwann mach ich den Suezkanal für Lieferungen nach Rußland dicht. Oder für Lieferungen aus Rußland. Das willste ned. Ich wills auch ned. Wo bleibt mein Weizen? Do Swindanje!"
ZM