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  • Lu.topia

172 Beiträge seit 21.04.2024

Re: 20.Januar + 24 H?

Zarathustra_23 schrieb am 12.11.2024 09:18:

Versucht Russland nun noch mit aller Kraft bis zum Tag der Amtseinführung von Trump soviel Boden zu erobern wie nur möglich?

So nebenbei, ja. Ansonsten endet die ukrainische Schlammsaison, ein guter Zeitpunkt für die nächste Offensive, unabhängig von sonstigen Vorkommnissen wie der Wahl Trumps und dessen Friedenspläne. Wie sieht denn die Wetterlage an der Frontlinie aus, weiß das zufällig jemand? Frierts schon oder demnächst?

Für amerikanische Rüstungsunternehmen ist Krieg ja ein Geschäft.

Ein Geschäft mit einem zahlungsunfähigen Kunden ist kein Gewinn.
Und die Ukraine ist quasi zahlungsunfähig. Jedenfalls hat sie nicht die nötigen Penunzen, um massenhaft Kriegsgerät zu kaufen, sonst müsste ja Selenski nicht permanent und überall um Geld und Munition betteln. Die USA machen mit den an die Ukraine gezahlten Kriegsgeldern quasi ein Geschäft von der einen Tasche in die andere, subventionieren also mit jedem Geldfluss für Waffeneinkäufe bei amerikanischen Rüstungskonzernen Richtung Ukraine die eigene Rüstungsindustrie. Zahlt die USA nicht mehr an die Ukraine, kriegt die Rüstungsindustrie auch kein Geld von der Ukraine. Und wenn es sich um die direkte Lieferung von Kriegsgerät aus US-Armeebeständen handelt, die dann bei der Rüstungsindustrie durch die USA nachgekauft werden muss, um die Lager wieder aufzufüllen, gilt das gleiche.

Aber vielleicht gibt die Ukraine ja vorher schon auf, die Moral der Truppe müsste ja gerade auf einem Tiefpunkt angekommen sein. Irgendwann macht Widerstand einfach keinen Sinn mehr. Nur wenn man auf einen Befreiungsschlag hoffen kann, aber ohne einen Demokraten in W. ist das Wunschdenken.

Es wäre im Sinne sowohl der Ukrainer als auch der Russen - also der MENSCHEN - sehr zu begrüßen, wenn das Gemetzel endet. Jeder Mensch, der in diesem Konflikt gestorben ist, verstümmelt und/oder traumatisiert wurde, ist einer zuviel. Und ich weiß gar nicht, wie Putin und Selenski oder irgendeiner darauf kommen kann, der Besitz irgendeines Stücken Landes sei auch nur ein einziges Menschenleben wert bzw. könne es aufwiegen.

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