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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Quantität und Qualität sind zwei Seiten ein und derselben Münze.

Die russischen Streitkräfte scheinen, folgt man der Berichterstattung, wieder im Massendenken angekommen zu sein. Nach der ersten Welle schicken sie die ..., bis dem Gegner die Munition ausgeht. Dafür braucht es Menschenmaterial. Belarus in den Krieg einzubeziehen erspart den russischen Entscheidern mindestens eine Mobilisierungswelle, ich denke mehrere. Es hätte den Vorteil, direkt an der Grenze zum Baltikum gewaltig mit dem Säbel rasseln zu können, den Druck auf den Donbass abzumildern und den unterstüzenden Westen zu noch größeren Anstrengungen zu zwingen (noch mehr Geld, die ungeliebte Rüstungsindustrie doch noch hochfahren). Dies hätte mit Sicherheit große Wirkung in Berlin Mitte und der Bundeswehrführung, die beide nicht aufhören, ihre eigenen Schwächen ins Schaufenster zu stellen und einer Politikergemeinde (alle Parteien, ich schließe da KEINE aus), die Abhilfe erst gar nicht über das Stadium des Lippenbekenntnisses hinauskommen lässt. Man hat das Gefühl, man will jeden in Osten und Westen von der eigenen Unzulänglichkeit überzeugen. Kann den Entscheidern in Moskau und weiter östlich nur recht sein.

Ewig lässt sich das nicht durchhalten, also muss Belarus sich wahrscheinlich nach den Feiertagen erklären. So vermute ich.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.12.2022 11:48).

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