Hallo allerseits
Wenn man davon ausgeht, dass der wesentliche Grund für die
Sanktionsstrategie gegen Russland, die Geopolitik der USA ist, dann
kann man sich wundern, warum die EU so entschieden dabei mitmacht,
obwohl sie einen wichtigen Handelspartner verliert und (anders als
die USA) schmerzhafte Verluste hinnehmen muss.
Man hört dann oft über transatlantische Verbidnungen der Eliten und
über ein Drohpotential durch geheimdienstliche Akten und dergleichen.
Auch wenn das alles stimmen könnte, scheint mir das als Erklärung
nicht auszureichen. Ich glaube, das höchste Drohpotential wird bisher
noch nicht ausreichend betrachtet: Die EU, insbesondere die Euro-Zone
ist nach wie vor in einer wirtschaftlich heiklen Lage. Das betrifft
zu allererst den Bankensektor und immer stärker werdend die
Realwirtschaft. Die Auswirkungen, insbesondere die sozialen
Spannungen sind in vielen Staaten der Eurozone jetzt schon hoch.
Die USA haben sich nach 2008 realwirtschaftlich nicht optimal, aber
immerhin besser erholt als die EU. In der Finanzwirtschaft geben sie
ohnehin den Ton an. Das Drohpotential dürfte einfach sein: Macht mit
bei den Sanktionen, nehmt wirtschaftliche Probleme in Kauf, denn
andernfalls attackieren wir das europäische Bankensystem und
zerschlagen den Euro. Zwei kleine Eingriffe würden dazu wohl reichen:
Ein paar negative Ratings und eine leichte Anhebung des US-Leitzins.
Das würde wohl allein ein nicht mehr zu beherrschende Kapitalflucht
aus dem Euro auslösen.
Die Probleme wären dann weitaus gravierender und vor allem abrupter
als der schleichende Niedergang durch die für die EU unvorteilhafte
Sanktionspolitik. Das kann man sich nicht erlauben. Mir scheint das
der Hauptgrund für die Gefügigkeit der EU-Politiker zu sein.
der durch Null teilt
Wenn man davon ausgeht, dass der wesentliche Grund für die
Sanktionsstrategie gegen Russland, die Geopolitik der USA ist, dann
kann man sich wundern, warum die EU so entschieden dabei mitmacht,
obwohl sie einen wichtigen Handelspartner verliert und (anders als
die USA) schmerzhafte Verluste hinnehmen muss.
Man hört dann oft über transatlantische Verbidnungen der Eliten und
über ein Drohpotential durch geheimdienstliche Akten und dergleichen.
Auch wenn das alles stimmen könnte, scheint mir das als Erklärung
nicht auszureichen. Ich glaube, das höchste Drohpotential wird bisher
noch nicht ausreichend betrachtet: Die EU, insbesondere die Euro-Zone
ist nach wie vor in einer wirtschaftlich heiklen Lage. Das betrifft
zu allererst den Bankensektor und immer stärker werdend die
Realwirtschaft. Die Auswirkungen, insbesondere die sozialen
Spannungen sind in vielen Staaten der Eurozone jetzt schon hoch.
Die USA haben sich nach 2008 realwirtschaftlich nicht optimal, aber
immerhin besser erholt als die EU. In der Finanzwirtschaft geben sie
ohnehin den Ton an. Das Drohpotential dürfte einfach sein: Macht mit
bei den Sanktionen, nehmt wirtschaftliche Probleme in Kauf, denn
andernfalls attackieren wir das europäische Bankensystem und
zerschlagen den Euro. Zwei kleine Eingriffe würden dazu wohl reichen:
Ein paar negative Ratings und eine leichte Anhebung des US-Leitzins.
Das würde wohl allein ein nicht mehr zu beherrschende Kapitalflucht
aus dem Euro auslösen.
Die Probleme wären dann weitaus gravierender und vor allem abrupter
als der schleichende Niedergang durch die für die EU unvorteilhafte
Sanktionspolitik. Das kann man sich nicht erlauben. Mir scheint das
der Hauptgrund für die Gefügigkeit der EU-Politiker zu sein.
der durch Null teilt