"Wer diplomatische Gepflogenheiten kennt, könnte die Vorgangsweise
auch als direkten Affront gegen die USA als wichtigsten Promotor von
GMOs interpretieren. "
Kann man wohl sagen. Man sieht hier, wie klaglos Russland bislang den
Wegen des Westens gefolgt ist. Jetzt aber wird man zum Dank mit
Sanktionen belegt. Wäre der Weg ohne den Westen nicht
erfolgversprechender? Eine Frage, die sich in so einem Moment
aufdrängt. Die Antwort war ja. Das wird wohl demnächst öfter
passieren.
Es wurde gleich einmal die Stelle gesucht, wo es dem Westen weh tut.
Eine riesige Mehrheit in Europa will keinen Genfraß, der kommt aber
über Dutzende von Hintertüren. Oha, man kriegt schon Schwierigkeiten
mit der WTO, wenn man den Genfraß nicht hereinlässt? Wussten wir
garnicht. Nichts dagegen, wenn da aus Russland noch weitere
Enthüllungen kommen.
Das mit der Unfruchtbarkeit ist zwar ein wenig übertrieben. Aber:
wenn die Monsanto-Agrarwirtschaft fertig ist, müssen weltweit alle
Samen jedes Jahr neu bei nur vier Konzernen gekauft werden. Da könnte
man auf die Idee kommen, für bestimmte Länder da etwas hinein zu tun,
was einen gewissen Effekt hat. Schlecht wie die Welt ist, wird das
auch gemacht, sobald es möglich ist. Insofern trägt das Argument
durchaus.
Last not least: als Gen-Gegner hat man nun natürlich einen ganz
anderen Stand wie bisher. Man wird ja geflutet von Studien, die die
Harmlosigkeit von Genpflanzen beweisen, unabhängige Stellen gibt es
kaum noch. Jetzt sieht es anders aus, vor allem kann es nun sein,
dass viele Staaten dem russischen Beispiel folgen.
Als Linker kann die Unterstützung für Putin stets nur eine fallweise
sein. Hier allerdings sollte man mit Lob nicht sparen. Da capo,
Wladimir ! Al fine !
Gruß Artur
auch als direkten Affront gegen die USA als wichtigsten Promotor von
GMOs interpretieren. "
Kann man wohl sagen. Man sieht hier, wie klaglos Russland bislang den
Wegen des Westens gefolgt ist. Jetzt aber wird man zum Dank mit
Sanktionen belegt. Wäre der Weg ohne den Westen nicht
erfolgversprechender? Eine Frage, die sich in so einem Moment
aufdrängt. Die Antwort war ja. Das wird wohl demnächst öfter
passieren.
Es wurde gleich einmal die Stelle gesucht, wo es dem Westen weh tut.
Eine riesige Mehrheit in Europa will keinen Genfraß, der kommt aber
über Dutzende von Hintertüren. Oha, man kriegt schon Schwierigkeiten
mit der WTO, wenn man den Genfraß nicht hereinlässt? Wussten wir
garnicht. Nichts dagegen, wenn da aus Russland noch weitere
Enthüllungen kommen.
Das mit der Unfruchtbarkeit ist zwar ein wenig übertrieben. Aber:
wenn die Monsanto-Agrarwirtschaft fertig ist, müssen weltweit alle
Samen jedes Jahr neu bei nur vier Konzernen gekauft werden. Da könnte
man auf die Idee kommen, für bestimmte Länder da etwas hinein zu tun,
was einen gewissen Effekt hat. Schlecht wie die Welt ist, wird das
auch gemacht, sobald es möglich ist. Insofern trägt das Argument
durchaus.
Last not least: als Gen-Gegner hat man nun natürlich einen ganz
anderen Stand wie bisher. Man wird ja geflutet von Studien, die die
Harmlosigkeit von Genpflanzen beweisen, unabhängige Stellen gibt es
kaum noch. Jetzt sieht es anders aus, vor allem kann es nun sein,
dass viele Staaten dem russischen Beispiel folgen.
Als Linker kann die Unterstützung für Putin stets nur eine fallweise
sein. Hier allerdings sollte man mit Lob nicht sparen. Da capo,
Wladimir ! Al fine !
Gruß Artur