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  • Computeropa

859 Beiträge seit 22.06.2012

Telepolis: Jetzt reichts aber endgültig

Es ist jetzt irgendwie zu auffällig dass scheinbar alle tp Redakteure
nun Artikel voll des Lobens für Russland schreiben.

Mir ist klar, das ist genau das, was die scheinbare Mehrheit des
Telepolis-Forums lesen will (und entsprechend grün bewertet), und das
gibt viele Klickraten für die Werbung.

Aber müssen es wirklich 5 Artikel hintereinander sein die sich mit
RUSSLAND beschäftigen und wieviel besser es doch dort ist, und wie
sehr die russische Seite doch recht hat?

Das ist für mich zu stark Klickprostitution für das herrschende
Publikum.
Früher gabs noch den Maresch der hat zwar auch viel Blödsinn
geschrieben aber man hatte dann wenigstens noch das Gefühl dass man
in alle Richtungen schreibt.

Nachdem Mühlbauer von Fahrrädern weggeht und sich ausschliesslich
aufs Bashing in Bayern beschränkt auf alles was nicht CSU ist, gibts
keinen mehr der vom telepolis-Mainstream (EU ist Mist, Sezession
toll, Russland hat Recht, russische Kultur ist besser, USA sind böse,
Frauen gehören an den Herd und müssen Essen machen damit schwer
arbeitender Mann zufrieden ist, Scheidung gehört verboten) abweicht.

Einschub: Meine persönliche Meinung über Putin:

Ein Staatschef der von sich gibt

"Er [Putin] spricht davon, dass 'viele der euroatlantischen Länder
moralische Prinzipien und alle traditionellen Identitäten verleugnen:
nationale, kulturelle, religiöse und selbst sexuelle'. Man müsse
'eine Bewegung zurück und nach unten, in die chaotische Dunkelheit
und zu primitiven Zuständen' verhindern. Russland müsse dabei
vorangehen."

http://www.heise.de/tp/artikel/41/41507/1.html

unterscheidet sich nicht gross von einigen afrikanischen Despoten
die mehr oder weniger denselben Müll erzählen.

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