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  • Matthai, Hugo Henner

150 Beiträge seit 17.11.2022

Medwedews "Hass"

Die Russ:innen hätten überall Feinde, die sie vernichten wollten, so das Narrativ von Medwedew. „Wir kämpfen gegen diejenigen, die uns hassen, die unsere Sprache, unsere Werte und sogar unseren Glauben verbieten, die den Hass auf die Geschichte unseres Vaterlandes schüren.“ Das Schüren von Ängsten ist ein übliches Narrativ der russischen Propaganda – auch bekannte Persönlichkeiten des Staats-TV sprechen immer wieder über angebliche Vernichtungsfantasien, die der Westen gegenüber Russland hege.

Auf der einen Seite der Front stehe das strahlende Russland, auf der anderen eine „sterbende Welt“. „Es ist ein Haufen wahnsinniger Nazi-Drogensüchtiger, eine von ihnen unter Drogen gesetzte und eingeschüchterte Nation und ein großes Rudel bellender Hunde aus dem westlichen Zwinger“, wütete der stellvertretende Vorsitzende des russischen Sicherheitsrates.

„Mit dabei ist ein bunter Haufen grunzender Jungspunde und kleingeistiger Spießer aus einem zusammengebrochenen westlichen Imperium, denen vor Degeneration der Sabber vom Kinn tropft“, so Medwedew weiter. Diese hätten keinerlei Überzeugungen oder Ideale, außer ihren „eigenen schmutzigen Gewohnheiten"

Putin-Vertrauter Medwedew beleidigt „Verräter“
Männer, die aus Angst vor der Teilmobilmachung im Ukraine-Konflikt ins Ausland geflohen sind, beleidigte der russische Politiker. Endlich seien „die feigen Verräter und gierigen Abtrünnigen“ weg, ihre Knochen sollen „in einem fremden Land verrotten“. Sie hätte sowieso niemand in Russland gebraucht, nun sei das Land „stärker und reiner“.

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