Goerlitzer schrieb am 19.11.2022 09:00:
Nach meinen Beobachtungen und Gesprächen mit Bekannten war der Vorgang für die allgegenwärtige "Standwithukraine"-Kampagne ein heftiger Rückschlag.
Dass die ukrainische Rakete durch einen äusserst zufälligen Zufall die Richtung ändert, die verantwortlichen Offiziere vergessen die Selbstzerstörung auszulösen und sie dann zufällig in der dünn besiedelten Gegend im bewohnten Gebiet landet, glauben nur wenige.
Dann scheinen deine Bekannten eine unrealistische Vorstellung von der Zuverlässigkeit solcher Waffensysteme zu haben. Derartige Sachen passieren recht häufig. Und es ist nicht so das die Rakete "zufällig in der dünn besiedelten Gegend im bewohnten Gebiet landet" - nur weil sie in diesem Gebiet landet und es Tote gibt erfahren wir überhaupt davon. Wäre die auf einem Acker explodiert würde niemand darüber berichten. Was zu der Frage führt wie viele solcher Irrläufer es wohl schon gegeben hat.
Zur Erinnerung: schon im März 2022 verirrte sich eine Ukrainische Drohne nach Kroatien und stürzte nach langem Flug mitten in Zagreb ab. Da wäre schon eher die Frage angebracht warum die NATO (präziser: die Ungarische Luftwaffe) das Ding überhaupt durchgelassen hat.
https://www.spiegel.de/ausland/absturz-einer-drohne-in-zagreb-kroatien-fuehlt-sich-bedroht-a-68bdbb53-59ae-48cb-972f-d420dc394649