Monty Steele schrieb am 21.11.2022 06:21:
mouse-net schrieb am 21.11.2022 05:35:
Seit 2014 sind 14.000 ethnische Russen im Donbass von ukrainischem Militär umgebracht worden. Zivilpersonen. Männer, Frauen, Kinder, Greise. Krieg gegen die eigene Nationale Bevölkerung.
Wie oft eigentlich noch den Einfall russischer Söldner in die Ukraine, in der ukrainische Staatsbürger leben, zu rechtfertigen?
Zum Einen ist das sachliche Erklärung, nicht Rechtfertigung. Für Rechtfertigung wäre der Jurist gefragt (Völkerrecht), ein Hebel könnte das völkerrechtliche Verbot des Völkermords sein. Das entscheiden allerdings wir beide nicht.
Das ist keine sachliche Erklärung, sondern eine unbelegte Aussage.
Zum Anderen ist Ukraine ein Vielvölkerstaat mit internen ethnischen Grenzen.
Noch eine Rechtfertigung warum die RF glauben will, die Ukraine sei kein Staat und die Ukrainer hätten kein Recht auf ihre staatliche Unabhängigkeit.
Die ethnischen Russen, die ich ansprach, waren wenige Jahre vorher Sowjetbürger ebenso wie die anderen Ukrainer.
Nun sind sie allerdings ukrainische Staatsbürger auf ukraninischem Staatsbebiet.
In jedem Staat gibt es ethnologische Unterschiede.
Dieses als Argument an den Haaren herbei zu ziehen die Ukraine habe kein Recht ein eigener Staat zu sein, ist hahnebüchend.
Die Russen in Russland fühlen sich denen ebenso verbunden wir die Westdeutschen mit den Bürgern der DDR, als es die noch gab.
Du weisst wie sich die ukrainischen Staatsbürger fühlen, weil die Westdeutschen ebenso noch mit den Ostdeutschen verbunden fühlten als es die DDR noch gab?
Putin stand unter dem Druck der Öffentlichen Meinung in Russland.
Putin, bzw. der Kreml, bestimmt die öffentliche Meinung in der RF.
Dass er die Öffentliche Meinung bestimmt ist ein Stereotyp. Dazu kann ich nicht Stellung nehmen.
Das ist kein Stereotyp - und wenn, im besten Falle eines welches für alle Diktaturen gilt.