Die Münchener "Sicherheitskonferenz" hat schon lange nur noch dazu gedient, Waffenhersteller, Waffenlobby-Organisationen und die potentiellen Käufer der Waffen zusammenzubringen. Der Laden nannte sich früher mal "Wehrkunde-Tagung", da war man noch ehrlicher. Unter Kleist-Schmenzin noch irgendwie ja schon eher auf die Verhinderung von Kriegen und den Abbau von Spannungen ausgerichtet, wurde sie unter Teltschik zu einer internationalen Waffenbörse umgebaut. Von dieser Konferenz erwartet die Waffenindustrie Umsatz, keinen Frieden.