Trigger2k18 schrieb am 22.11.2023 17:19:
... wenn ein westliche Ukraine prosperiert und wohlhabend wird werden die besuchenden Russen langsam aufwachen. So wie die DDR Bürger im Westfernsehen gesehen haben, das der Kapitalismus zumindest eine Konsumwunsch befriedigt. Das würde das Ende für das bisherige, Mafia ähnliche System in RU bedeuten.
Nur dass der Kapitalismus heute nicht mehr jedem die Befriedigung von Konsumwünschen erlaubt. Vieles war halt auch Schaufenster, wie die damalige Sozialpolitik. Danach schien es nicht nötig, und wurde runtergefahren. Viele frühere DDR-Bürger hatten auch nicht angenommen, dafür ihren Job zu verlieren oder drittklassigen Wessis unterstellt zu sein.
Und die Ukraine hatte doch die Chance zu prosperieren, wenn es denn mit der Hinwendung zum Westen so einfach wäre. Doch wo ist denn eine Verbesserung seit 2014 passiert? Preise stiegen, die Wirtschaft wurde von Russland entkoppelt, und man sank auf das Niveau von Albanien und Moldawien. Zu den wenigen, die profitierten gehörten übrigens die Bidens.
Eine Wirtschaft umzukrempeln, indem man sie erst mal runterkriegt, funktioniert nun mal nicht. Auch Herr Habeck lernt das gerade (oder auch nicht).
Den meisten Pro-EU-Maidananhängern ging es auch nicht um eine tolle Ukraine in der EU, sondern sie wollten selbst in die EU. Jetzt haben sie es geschafft, und sie gehen nicht zurück, um russische Besucher zu beeindrucken.