in der Ukraine zu beschäftigen? Z.B. diesen hier:
Seit 2013 führt die Bundesregierung unter der Schirmherrschaft des Auswärtigen Amtes das Deutsche Biosicherheitsprogramm (GBP) durch, das Partnerschaftsprojekte mit staatlichen Stellen und Forschungseinrichtungen in Schwerpunktländern umfasst, zu denen 2014, im Jahr des Maidan, auch die Ukraine gehört. Deutsche Spezialisten des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr (München), des Friedrich-Loeffler-Instituts (Greifswald-Riems), des Bernhard-Nocht-Instituts für Tropenmedizin (Hamburg) und des Robert-Koch-Instituts (Berlin), die sich auf die Erforschung tödlicher biologischer Agenzien spezialisiert haben, sind an den praktischen Aktivitäten beteiligt.
Nach Angaben des Auswärtigen Amtes soll die dritte Phase des GBP in den Jahren 2020-2022 durchgeführt werden. Den öffentlich zugänglichen Materialien ist zu entnehmen, dass zu den erklärten technischen Zielen des GBP u. a. die Sammlung von Informationen über Epidemien in Drittländern, auch unter Verwendung von Big-Data-Technologien, und die Entwicklung der Infrastruktur der Partnerländer für den Umgang mit gefährlichen biologischen Kampfstoffen gehören.
Das Institut für experimentelle und klinische Veterinärmedizin in Charkow ist seit 2016 der wichtigste ukrainische Vertragspartner des Instituts für Mikrobiologie der Bundeswehr. Die beiden Institute kooperieren im Rahmen des ukrainisch-deutschen Projekts mit dem Titel "Initiative zur biologischen Sicherheit und biologischen Abwehr beim Management von Zoonoserisiken an den Außengrenzen der Europäischen Union." Die Tatsache, dass das offizielle Ziel des Projekts die "Verbesserung der biologischen Abwehr- und Sicherheitslage" in der Ukraine, "insbesondere im Osten des Landes" ist, wirft die rhetorische Frage auf, welche Grenze die deutschen Militärbiologen im Sinne ihrer beruflichen Interessen als Außengrenze betrachten. Ist es die russisch-ukrainische Grenze?
Schon blöd, wenn Unterlagen, die all das belegen, in russische Hände geraten. Wie wäre es mal mit einer Erklärung für die deutsche Bevölkerung seitens unserer Regierung?
Vielleicht unter Berücksichtigung der segensreichen Tätigkeit des Bundeswehrinstituts in der der Kausa Navalny?
PS Wer die Geschichte des Robert-Koch-Instituts kennt, wird sich über gar nichts wundern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (16.04.2022 14:28).