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  • fiese Möpp

110 Beiträge seit 02.08.2022

Re: Das alte Problem bleibt:

Es gibt im Prinzip keine ukrainische Flotte. Es gibt aber Kommandounternehmen auf Stufe von sehr wirksamen Sabotageakten.
Die Antwort hat aber leider nichts mit der Frage am Anfang zu tun: Die Lage ist die, das die Ukraine alleine gesehen gerade am verlieren ist, aber man das momentan mit dem Einsatz aus dem Westen gelieferten Waffen herauszögert, möglicherweise sogar aufhält. Dann hat die Ukraine ein Patt erreicht.
Solche gibt es bereits in Korea und auch in so einigen anderen Bereichen der Ex-Sowjetunion.

Jetzt ist es aber klar umrissenes Ziel der ukrainischen Regierung (nicht unbedingt der Bevölkerung) diese 20% besetzten Gebiete wieder zurück zu erlangen. Wirtschaftssanktion zeigen sich nicht sonderlich wirksam, die Verbündeten Russlands lassen sich auch nicht umdrehen, also bleibt nur Gewalt. Die Fronten sind ganz ordentlich befestigt, vermint und am wichtigsten: gut aufgeklärt. Das anerkannte Staatsgebiet einer Atommacht zu überqueren verbietet sich, weil die Atomwaffen sonst möglicherweise benutzt werden, also muss man wohl einen Frontalangriff wagen und für die Chance eines Erfolgs wird nun mal militärisch gesehen eine ordentliche Übermacht vorausgesetzt ohne dabei andere Gebiete zu entblößen und einen erfolgreichen Gegenangriff zu riskieren. Aber für diese Übermacht benötigt man Kanonenfutter. Und woher nehmen? Und was hat das mit Überlegenheit im schwarzen Meer zu tun?

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