Etwa vor der freien Meinungsbildung des mündigen Bürgers?
Kann das die Ursache dafür sein, dass in einer angeblich freiheitlichen Demokratie Informationsquellen verboten werden, so dass sie nicht mehr öffentlich zugänglich sind und das, obwohl in diesem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat Informationsfreiheit grundgesetzlich garantiert ist?
Wäre unsere Politik nachvollziehbarer, überzeugender und glaubwürdiger für den Bürger, so müssten unsere Politiker doch keine Angst vor anderen Darstellungen haben, oder? Eine freie Meinungsbildung sollte pro und kontra gewichten können.
Oder hat unsere Regierung etwa Angst durch Kritik und Gegenargumente in der eigenen Unzulänglichkeit entlarvt zu werden?
Hier zeigt sich dann wohl auch die eigentliche Verbindung von RT und der deutschen Oppositionspartei AfD. Beide üben Kritik an der deutschen Regierungspolitik, die offenbar derart zutreffend ist, dass man sie dort nicht überzeugend widerlegen kann, sondern ausgrenzen und verbieten muss.