an7oine schrieb am 18.12.2024 23:35:
https://de.euronews.com/2024/12/17/nach-tanker-ungluck-erdol-verschmutzt-russische-kuste
Das war beim Zustand der "Schatten-Flotte" zu erwarten. Dass es ausgerechnet in Russland selbst passiert ist "Karma". Ich hatte eher erwartet, dass Russland nach so einem Unglück dem Westen die Schuld gibt, weil es quasi gezwungen sei, darauf auszuweichen. Das erübrigt sich, wenn man seine eigenen Küsten versaut.
Die EU sollte diesen "Seelenverkäufern" jegliche Durchfahrt durch eigene Hoheitsgewässer untersagen.
Dem Namen der Schiffe nach (Volgoneft 239 und 212) handelt es sich um nur bedingt hochseetaugliche Küsten-Binnenschiffe im innerrusischen Einsatz. Also kein Bestandteil der "Schattenflotte".
Wegen ihrer eingeschränkten Hochseetauglichkeit hätten die Schiffe, wegen der Sturmwarnung, eigentlich einen Hafen anlaufen müssen. Was aber wohl ignoriert wurde.
Ist nun natürlich ein willkommener Vorfall um die Schattenflotte wegen Sicherheitsrisiken zu bekämpfen, auch wenn die Begründung sich auf "es ist ebenfalls ein russisches Schiff" beschränkt.
Kürzlich hatte ja auch ein deutsches Binnenschiff einen Unfall, und hat ein Schleusentor an der Mosel zerstört.
Demzufolge wären auch alle deutschen Binnenschiffe prinzipiell unsicher, und müssten an der Weiterfahrt gehindert werden.