Die westlichen Partner zogen sich nicht aus dem Bau des Suchoi-Superjets zurück - das ist wieder mal ein einseitiges Narrativ, das eigentlich von den Telepolis-"Administratoren" wegen "Irreführung" gelöscht werden müsste.
Der Suchoi-Superjet ist schlicht deswegen gescheitert, weil ihn keiner mehr haben wollte, nicht einmal die russischen Airlines. Und das lag wiederum daran, dass der dazugehörige Service, also Wartung und Ersatzteilversorgung von Suchoi kaum bereitgestellt wurde, nicht einmal in Russland selbst.
Der Diktator im Kreml hatte 2011 schon andere Prioritäten und hat die reichlich vorhande en Öl- und Gaseinnahmen lieber in seine imperialistisch-faschistischen Expansionspläne gesteckt.
Zur Erinnerung: Airbus ist auch mit staatlichen Geldern zwei Jahrzehnte aufgepäppelt worden, bevor es der mächtige Player wurde, der es heute ist.
Aber sowas kapiert ein kleiner Leningrader Hinterhofschläger natürlich nicht. Aufbauen ist nicht sein Ding, nur kaputtmachen.