erstaunt ja etwas. Das Plankton verbraucht CO2 und dann kommt der Wal und frisst es. Wie soll das einen Nutzen haben?
Der Witz ist: Pflanzen binden CO2, solang sie leben. Aber was, wenn sie sterben? Die unschöne Wahrheit: das meiste an CO2 wird dann wieder frei. Gilt auch für den Regenwald.
https://www.spektrum.de/news/kohlendioxidfalle-regenwald/571769http://www.barth-engelbart.de/?p=175464
Der Wald speichert das CO2 zwar eine Zeitlang, aber nicht dauerhaft. Was auch an der Bodenmasse zu sehen ist, die nicht zunimmt, obwohl die Bäume ja CO2 und N2 aus der Luft übernehmen. Die Bodenschicht ist und bleibt dünn.
Was unter anderem auch heißt, dass reines Aufforsten nur eine zeitweise Entlastung bringt. Richtige CO2-Reduzierung gibt es erst, wenn das Holz zu Möbeln verarbeitet wird und das Möbel nach dem Gebrauch im Boden vergraben wird. Beispielsweise.
Unter diesem Aspekt müsste man mal alle CO2-Senken überdenken, ob man sie nicht wesentlich effektiver gestalten kann.
Gruß Artur