"Unbequeme Kampagnen" mit einer bequemen öffentlichen Förderung zu finanzieren verdient keinen besonderen Respekt. Auch wenn Herr Pomrehn das anscheinend anders sieht. Die Organisation bangt wohl zu Recht um das zukünftige Spendenaufkommen.
Sich Protestformen von denjenigen finanzieren zu lassen, die man gegen das Schienenbein zu treten gedenkt, ist halt auf Dauer keine tragfähige Strategie.
On a completely different note:
Zwar haften nicht die die Mitglieder eines e.V. für die Verbindlichkeiten des e.V., sondern nur der e.V. mit dem Vereinsvermögen. In Ausnahmefällen immerhin kann es zur Durchgriffshaftung der Vorstandsmitglieder kommen.
Ich frage mich gerade, ob auch die Empfänger von Spendenquittungen die zu Unrecht abgesetzten Beträge nachentrichten müssen. Namen und ladungsfähige Addressen der Profiteure liegen den Finanzämtern ja vor.