Ansicht umschalten
Avatar von Klare Briese
  • Klare Briese

332 Beiträge seit 10.07.2019

Re:

Es geht eigentlich um Geschichte als tradierte Überlieferung, die sich zu mindest als zeitbezogen, wertvoll verübergehend gezeigt hat.

Amerika kennt hier Geschichte nur als einen "wilden Westen", man kennt das aus Filmen.

In Europa haben sich, nicht das solche Werte an und für sich in aller Ewigkeit wertvoll sind, Tugenden überliefert, die heute in Vergessenheit geraten. Sie entsprechen nicht mehr dem Zeitgeist.
Mänliche und weibliche Eigenschaften, die sich idealtypisch ergänzten, sind historisch mißbraucht worden( Frauen am Herd) oder haben sich als trügerisch gezeigt (Tapferkeit bei Männern z.B.). Ich möchte das jetzt nicht an diesen Beispielen überbetonen, denn einen Mißbrauch dieser hat es immer ghegeben und generelles ist Leid ein anthropologisches Faktum......(Buddha nannte es: Geburt, Krankheit, Alter und Tod......Alles Leben ist leidvoll)

So leben wir in einer traditionlosen, a-historischen Zeit, die sich nur noch zukünftigen Erwartungen und Wünschen hingibt, oft sich illusionärer Hoffnung 'öffnet' und den Sinn im Alltäglichen verloren hat. (Hier sollte Ökologie fundamental ansetzen, aber damit läßt sich eben keine Politik machen.)
"Routine" wird nur so nur noch als Last empfunden und der Aufmerksamkeit gilt einer "Freizeit" die dann ohne Inhalt mit Sinnlosigkeit verbracht wird und letztendlich als Leere erlebt wird.

MfG

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (23.10.2019 19:30).

Bewerten
- +
Ansicht umschalten