Richard Preuß schrieb am 03.06.2019 19:57:
Gysi z.B. soll Medienberichten zufolge für die Stasi gearbeitet haben. Andere waren in der SED - mittelbare Mauermörder.
Wo überhaupt nichts bewiesen wurde. Das ist typisches: "Solange mit Dreck bewerfen, irgendwas bleibt schon hängen." Und Sie fallen darauf rein.
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Mit Mauermördern in eine Partei zu gehen ist für einen ethischen Menschen grundsätzlich inakzeptabel. Ein Martin-Luther-King würde sowenig in die NSDAP treten wie in die SED.
Eine Verbrecherpartei wird nicht durch eine andere Verbrecherpartei legitimer, insofern sind ihre Relativierungsversuche sinnlos.
1. An jeder Grenze gibt es einen Schiebefehl.
2. Die BRD hat genügend Verbrechen begangen und noch mehr Opfer zu verantworten. Nur wird das nicht in der öffentlichen Geschichtsaufarbeitung thematisiert.
3. Wurden nach der Wende zigtausende Untersuchungen eingeleitet, um Verbrechen aufzuklären oder Personen zu neutralisieren. Teils mit Rechtsbeugung geschehen. Waren ja Kommunisten und keine Nazis, da musste man genauer hinschauen. Alles nur mit lächerlich geringem Erfolg. Dabei ist so etwas wie Folter ein internationaler Straftatbestand und hätte verurteilt werden können.