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  • albibi

mehr als 1000 Beiträge seit 27.07.2014

Ein typischer sPD-Funktionär

fühlt sich jetzt in Funk und Fernsehen dazu genötigt, von dem Parteispitzen-Tollhaus abzulenken und den Blick der Öffentlichkeit auf die "Inhalte" der Koalitionsverhandlungen zu lenken.

Nur - leider ist da nichts zu sehen. Wenn Merkel tatsächlich auf die sPD angewiesen wäre, und wenn die sPD eine Partei für Bürger und Arbeitnehmer wäre, hätten dort einige wirkliche Kröten für die cxU drin stehen müssen. Tut es aber nicht.

Warum? Weil die sPD genau so neoliberale Besitzstandswahrungspartei ist, wie cxU auch. Die sPD kann gar nichts mit der cxU ausverhandeln, da sie sich eh einig sind, vielleicht höchstens geringe Unstimmigkeiten über den besten Weg zum perfekten Arbeitskraftausbeutung-System bestehen.

Daher das aufgeführte Affentheater, daher persönliche Empfindlichkeiten vor Politik, daher heilloses Hampeln und Strampeln auf allen Ebenen der Parteien-Nomenklatura.

Das System hat fertig.

Die Frage ist nur, wann das der Wähler endlich bemerkt - und wie er darauf reagiert.

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