Es glimmt an allen Ecken und Enden, auch wenn noch keine Rauchwolken
und kein Flammenschein zu erkennen sind, der Brandgeruch wird
stärker.
In Stuttgart geht die bürgerliche Mitte auf die Strasse. Anlass mag
der Umbau eines Bahnhofs sein. Der eigentliche Grund dürfte in der
Erkenntnis liegen, dass der Bürger zwar alles bezahlen muss, aber
ansonsten nicht gefragt wird (auch wenn dies dem einzelnen
Demonstranten möglicherweise nicht bewusst ist).
In Berlin demonstrieren ca. 100.000 Bürger gegen den sog.
Atom-'Kompromiss' der Lobby-Kanzlerin.
In Umfragen erleben die Grünen ungeahnte Höhenflüge.
In Hamburg setzt sich eine bürgerliche Initiative gegen die
offizielle Bildungspolitik durch. Diese Aufzählung lässt und wird
sich fortsetzen.
Der Wählerverlust der sog. 'Volksparteien' ist letztlich nur ein
Indiz dafür, dass die Wählerinnen und Wähler zunehmend erkennen, dass
es sich bei den Abgeordneten dieser sog. 'Volksparteien' eben nicht
um die Repräsentanten der Wählerinnen und Wähler handelt.
Die real existierende repräsentative Demokratie hat die Maske fallen
lassen und zeigt sich dem Urnenpöbel als Repräsentanz des Kapitals.
Sie stellt damit die Idee der repräsentativen Demokratie selbst in
Frage.
Die Politik muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie nicht die
Zustimmung grosser Teile der Bevölkerung zur derzeitigen
Regierungsform verlieren will.
Es muss sich etwas ändern, wenn alles so bleiben soll, wie es ist.
Michel
und kein Flammenschein zu erkennen sind, der Brandgeruch wird
stärker.
In Stuttgart geht die bürgerliche Mitte auf die Strasse. Anlass mag
der Umbau eines Bahnhofs sein. Der eigentliche Grund dürfte in der
Erkenntnis liegen, dass der Bürger zwar alles bezahlen muss, aber
ansonsten nicht gefragt wird (auch wenn dies dem einzelnen
Demonstranten möglicherweise nicht bewusst ist).
In Berlin demonstrieren ca. 100.000 Bürger gegen den sog.
Atom-'Kompromiss' der Lobby-Kanzlerin.
In Umfragen erleben die Grünen ungeahnte Höhenflüge.
In Hamburg setzt sich eine bürgerliche Initiative gegen die
offizielle Bildungspolitik durch. Diese Aufzählung lässt und wird
sich fortsetzen.
Der Wählerverlust der sog. 'Volksparteien' ist letztlich nur ein
Indiz dafür, dass die Wählerinnen und Wähler zunehmend erkennen, dass
es sich bei den Abgeordneten dieser sog. 'Volksparteien' eben nicht
um die Repräsentanten der Wählerinnen und Wähler handelt.
Die real existierende repräsentative Demokratie hat die Maske fallen
lassen und zeigt sich dem Urnenpöbel als Repräsentanz des Kapitals.
Sie stellt damit die Idee der repräsentativen Demokratie selbst in
Frage.
Die Politik muss sich etwas einfallen lassen, wenn sie nicht die
Zustimmung grosser Teile der Bevölkerung zur derzeitigen
Regierungsform verlieren will.
Es muss sich etwas ändern, wenn alles so bleiben soll, wie es ist.
Michel