Dem Artikel kann ich als ehemaliges SPD Mitglied nur zustimmen. Eine Minderheitsregierung von Merkel hätte die Debatte wieder ins Parlament gebracht, verschiedene Positionen wären sichtbar geworden und die SPD wäre nicht Teil der letzten, "beleiernsten" Administartion Merkel gewesen.
Dass trotz des Glyphosat-Koalitionsbruchs des CSU Ministers Schmidt mit der fadenscheinigen und falschen (siehe Reformbemühungen Macron) Begründung "Europa braucht eine Regierung Merkel" eine weitere Koalition mit der Union eingegangen wurde (mutmasslich wegen der Posten) hat mich aus der SPD getrieben.
Ein wichtiger weiterer Punkt ist aber auch, dass die aktuellen Konfliktlinien Globalisten vs Nationalisten und Klimabewegte vs wirtschaftsnahe Reaktionäre and der SPD vobeilaufen.