dass es nur mit Kapitalismus geht. Und Kapitalismus nur mit "gerechter" Ausbeutung der Arbeiterklasse, mit "Arbeitnehmerrechten", mit Wahlrecht auch für -zum Zwecke des heimischen Lohndumpings- importierte Arbeitskräfte, mit "Bildungschancen" auch für untere Schichten, mit guten "sozialpartnerschaftlichen" Gewerkschaften, die "das Grosse & Ganze", also das deutsche Nationalinteresse, vertreten sollen, geht.
Nach 100 Jahren erfolgreicher "Sozialpartnerschaft" mit dem deutschen Kapital stellt die deutsche Sozialdemokratie -und der 27Jahre lange SPD-Mitglied A. Wehr- ganz verblüfft fest, dass Kapitalismus auch hervorragend ohne SPD und Gewerkschaften funktioniert, mit "ungerechter" und knallharter Ausbeutung der Arbeiterklasse, ohne "Bildungschancen" und mit völlig verblödeten Unterschichten, mit Masseneinwanderung entrechteter Lohndumping-Arbeitskräfte, mit sozioökonomischer und kultureller Verelendung breiter Teile der Bevölkerung. Und ob sie alle ihr "Wahlrecht" haben oder nicht, spielt im bürgerlichen-kapitalistischen Staat eh keine Rolle.