Gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Chancengerechtigkeit, etc. bedeutet eben im Endeffekt ein Handeln ohne Ansehen der Person, also das Gegenteil der ganzen Identitäts- und Genderdebatte.
Ich dachte schon, es wurde bereits das Wichtigste gesagt und ich muss gar nicht mehr meinen Senf dazugeben.
Guter Lohn nur für nützliche Arbeit, das Recht und die Pflicht für gute Arbeit für alle, eine angstfreie Gesellschaft, eine emanzipierte Gesellschaft.
Mit Gewerkschaftsarbeit erreicht man das sowieso nicht. Blendwerk der Sozialpartnerschaft.
Ich habe mir wieder Notizen gemacht:
Meine persönliche Anmerkung dazu lautet:
Ja, wenn keiner mehr eine Ahnung hat, wie man zum richtigen Sozialismus gelangt, dann kommt eben nur Dummheit und Vasallentum gegenüber dem Kapital dabei heraus.
Es reicht nicht, sich als selbst Friedenspartei zu bezeichnen, wenn der innere Friede im Land gar nicht mehr angestrebt wird. Da verhalten sich dann die extrem Rechten wie linke Sektierer, die den Staat zerschlagen wollen, aber nicht wissen, wie man die strukturellen ökonomischen Ursachen der Ungleichheit und Ungerechtigkeit überwinden kann.
Und die Führer der staatstragenden Parteien wollen lieber heroisch sterben in einem dritten Weltkrieg, als eine Staatsform zu ermöglichen, wo der Sterbeprozess des Staates als Gewaltherrschaft einer privilegierten Minderheit evolutionär und damit ökologisch wertvoll erfolgen könnte.
Dazu meine Notiz:
Das ist bei den Grünen nicht anders. Leute wie Boris Palmer, die etwas von Mathematik verstehen, möchte man am liebsten ausschließen.
Na, Frau Wagenknecht kennt das ja auch, aber Frau Wagenknecht ist wohl nicht so gut in Mathematik und wie das Wertgesetz heute wirkt, das hat sie auch noch nicht verstanden.
Die organisierte politische Partei entsteht auf der Woge einer Forderung nach Emanzipation seitens der unteren Klassen. Sie sind es, die eine so weit wie möglich verzweigte und kapillar verästelte Organisation benötigen, nicht etwa die Klassen, die den Staats- und Regierungsapparat und den Reichtum zur Verfügung haben und dazu noch den gesellschaftlichen Einfluss, der aus all dem sich unmittelbar ergibt. Deshalb stellt sich während einer ganzen historischen Periode der bourgeoisen Meinungspartei die organisierte Arbeiter- oder Volkspartei entgegen.
Ja und dieser Aufgabe stellt sich keine einzige „linke“ Partei!
Nun es gibt die Forderung nach Emanzipation ja gar nicht mehr, sondern die Forderung nach staatlicher Versorgung.
Die etablierte Form funktioniert heute schon nicht mal mehr für die priviligierten Oberen ohne Staatsverschuldung.