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  • HW4711

mehr als 1000 Beiträge seit 02.01.2018

Das ist ein Ritt auf der Rasierklinge:

Nicht, dass es nicht genug Gründe gäbe der SPD den Rücken zu kehren, aber das Timing und der psychologische Effekt gerade jetzt in Umfragen von der AfD überholt zu werden passen eigentlich ideal um da Druck zu machen.

Eine alternative andere Sichtweise wäre:

Juso- Sicht:
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Weg von Merkel - um jeden Preis. Und dann Erneuerung der SPD in der Opposition über Profilierung gege Merkel.
Und: Gehen Merkel's Experimente doch schief, kann die SPD immer sagen: Wir waren nicht dabei, wir hatten keine Regierungsverantwortung.

Sicht der Parteispitze:
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Aber andererseits: die schönen Gehälter, die Dienstwagen, die Sessel, die Rente - alles wegen einer doofen Ideologie aufgeben ?

Gesamtpartei Sicht:
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Das Dilema lautet also: Was ist besser - der Spatz in der Hand oder die Taube auf dem Dach:
Heute der Dienstwagen und in 4 Jahren 10%.
Oder heute nur 16% und vielleicht in 4 Jahren 30% und damit zwei Dienstwagen

Die Parteispitze will natürlich heute den Dienstwagen, das Morgen ist ihr egal.
Die Jusos müssen an das Morgen denken, an ihre Dienstwagen in 4 Jahren
Und das gemeine Parteivolk ist verwirrt.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (20.02.2018 03:25).

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